von Patricia Hecht:
Prostitution ist seit Beginn der Coronakrise verboten. Die Sexarbeiterinnen Nicole Schulze und Laura Lönneberga wollen das nicht hinnehmen.
Das Wohnmobil, in dem Nicole Schulze arbeitet, steht normalerweise auf einem Parkplatz in der Nähe von Trier. Es ist ein weißes und schlicht eingerichtetes 80er-Jahre-Modell mit Liegefläche, Bad und Dusche. „Gegen zehn fahre ich raus, gegen 16 Uhr mache ich Feierabend“, sagt Schulze, eine fröhliche 40-Jährige mit schwarz gefärbten Haaren, die ihr Geld seit 16 Jahren als Sexarbeiterin verdient. Drei bis vier Männer empfängt sie üblicherweise pro Tag.
Ein gut recherchierter, breit angelegter Artikel!