27.08.2020: „Wir wollen arbeiten und leben! Öffnet die Bordelle!“

27.08.2020: „Wir wollen arbeiten und leben! Öffnet die Bordelle!“

 

Demonstration in Düsseldorf
27.08.2020, 11 – 18 Uhr
vor dem Landtag NRW – Platz des Landtags 1

 

27.08.2020 – Demonstration vor dem Landtag in Düsseldorf – Foto: Gerhard Wollenhaupt

Seit Mitte März sind alle Bordelle wegen Covid19 geschlossen – außer seit kurzem in Bayern, Berlin, Thüringen und dem Saarland.

 

Sexarbeit in Bordellen ist also in den meisten Bundesländern verboten – außerhalb von Bordellen ist Sexarbeit dagegen erlaubt oder wird zumindest toleriert oder geduldet. Hier setzen sich Sexarbeiter*innen großen Gefahren aus. Der Schutz der Bordelle wird ihnen von der Politik verwehrt. Geht die Politik bewusst diese Situation ein?

 

Wie in andere Branchen, wollen auch wir wieder arbeiten und damit unser altes Leben zurückgewinnen – wenn auch unter den durch Corona bedingten Veränderungen.

 

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Herzlich Willkommen beim BSD

Herzlich Willkommen beim BSD

Viele fragen sich: was ist der BSD? Wer ist der BSD? Wofür steht der BSD?

BSD ist die Abkürzung für Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen. Er ist ein eingetragener Verein, der gegründet wurde am 25. 03. 2002, also kurz nach dem Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes (ProstG) am 01. Jan. 2002.

Er wurde von 8 InhaberInnen bordellartiger Betriebe und selbständigen Prostituierten in Berlin gegründet und tritt ähnlich den Zusammenschlüssen in anderen Branchen (z. B. die der Anwälte, von Taxiunternehmen, Hotels oder der Stromwirtschaft) für die Interessen seiner Mitglieder ein. Die sind BordellbetreiberInnen, Sexarbeiter*innen und Fördermitglieder.

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Schlagwort: BSD