Sean Baker, der Regisseur, widmete sein Werk allen Sexarbeiter*innen weltweit! Das hat dann doch sehr überrascht.
Worum geht`s? Die Striptease-Tänzerin Anora lernt den verwöhnten Sohn eines russischen Oligarchen kennen. Sie heiraten. Damit sind die Schwiegereltern in Russland nicht einverstanden. Sie machen sich auf den Weg nach New York und wollen auf beide Einfluss nehmen, um die Ehe zu annullieren. Das Drama beginnt.
Bei der Weltpremiere in Cannes gab es mehrfach Szenenapplaus. Der Film sei voll schwarzen Humors. Der Film, „der unsere Herzen erobert hat, der uns lachen ließ, der uns unendlich hoffen ließ, der uns das Herz brach und dabei nie die Wahrheit aus den Augen verlor“, sagte die Jury-Vorsitzende Greta Gerwig („Barbie“).
Dass der Film – vor allem auch aufgrund seiner sehr unterrepräsentierten Thematik – in der Öffentlichkeit Wellen schlägt, zeigen z. B. diese zwei Filmkritiken der FAZ und der Kino-Zeit. Ein Film, auf den wir jedenfalls sehr gespannt sind. Wir können es kaum erwarten, dass er ab Mitte des Jahres in den Kinos auftauchen wird.
Wir sagen DANKE an Sean Baker, dass er in Cannes – öffentlich – Sexarbeiterinnen ehrte und uns allen den Film widmete.