Medienecho zur Pressekonferenz am 2. Juni 2022

Medienecho zur Pressekonferenz am 2. Juni 2022

„Das heimliche Treiben der Männer & Justitias Macht“

Unsere Pressekonferenz anlässlich des Welthurentages und dem Start unserer neuen Kampagne bezüglich der Verschärfung der Freierbestrafung im § 232a Abs. 6 StGB fand diesmal im Artemis in Berlin statt. Diese rief viel Interesse bei den Medien sowie ein breites Medienecho hervor.

Hier findet Ihr eine Zusammenstellung aller bisher erschienenen Artikel. Wenn Ihr ebenfalls welche findet, die hier noch nicht aufgelistet sind, dann sendet uns diese doch bitte einfach zu.

Weitere Infos zur Pressekonferenz findet ihr auch in unserer Ankündigung.

So berichtete die Presse

05. 06. 2022, Mopo Hamburg: Freier können nicht erkennen, ob eine Frau zur Prostitution gezwungen wird.

08.06.2022, Radio Dreyeckland: Zur verschärften Freierbestrafung und zum Opferschutz „…daß insbesondere Opfer, die aus dem Ausland kommen, nicht, wenn sie eine Aussage gemacht haben, sofort abgeschoben werden…., sondern ein stückweit auch entschädigt werden durch ein Bleiberecht….“ | Radio Dreyeckland (rdl.de)

04.06.2022, Welt: Demonstration für mehr Rechte von Prostituierten

04.06.2022, Berliner Abendblatt: Demonstration für mehr Rechte von Prostituierten

04.06.2022, Süddeutsche Zeitung: Demonstration für mehr Rechte von Prostituierten

http://www.rabensaat.de/uploads/8/3/2/4/8324337/artemis_pk___demo_-_2.pdf

02.06.2022, bz-Berlin, Beim Bundesverfassungsgericht: Freier reichen Beschwerde gegen Zwangsprostitutions-Gesetz ein

02.06.2022, RTL News, Prostituierten-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen

02.06.2022, Junge Welt, ARBEITSKÄMPFE – Pudding im Puff – Debatte über Sexarbeit am Internationalen Hurentag

02.06.2022, Rotlicht.de, Neufassung des § 232a Abs.6 StGB vom Oktober 2021 kann als Prostitutionsverbot durch die Hintertür verstanden werden

02.06.2022, rbb24 – mit Video, Sexarbeiterinnen fordern mehr Anerkennung für ihren Job

02.06.2022, rbb24, Video | Internationaler Hurentag: Prostitutionsaktivistin fordert mehr Schutz für Sexarbeiterinnen | rbb24

02.06.2022, Tagesspiegel, Prostituierten-Verband will mehr Anerkennung und weniger Repressionen

02.06.2022, Berliner Morgenpost, Prostituierten-Verband: mehr Rechte – weniger Repressionen

02.06.2022, Frankfurter Allgemeine, Prostituierten-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen – dpa – FAZ

02.06.2022, Augsburger Allgemeine, Prostituierten-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen

02.06.2022, Merkur, Prostituieren-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen

02.06.2022, msn, Vor Sexarbeiterinnen-Demo auf Berliner Ku’damm: Prostituierten-Verband will mehr Anerkennung und weniger Repressionen

02.06.2022, VIP.de, Prostituierten-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen

02.06.2022, Süddeutsche Zeitung, Prostituierten-Verband: Mehr Rechte, weniger Repressionen

2. Juni = Internationaler Hurentag

Kampf um gleiche Rechte

1975 hatten in Lyon/Frankreich Sexarbeiter*innen die Kirche Saint Nizier für mehrere Tage besetzt. Vorausgegangen waren vermehrte Razzien der Polizei mit Bußgeldern, weil Sexarbeiter*innen auf der Straße auf ihre Kunden warteten. Dagegen wurden sie nach 2 Morden an Sexarbeiter*innen nicht aktiv. Seitdem demonstrieren Sexarbeiter*innen weltweit am 2. Juni und fordern Gleichstellung mit anderen Erwerbstätigen.

Auch heute kann man in Deutschland nicht von gleichen Rechten für die Sexarbeitsbranche sprechen:

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02. Juni 2019 – Internationaler Hurentag

Anlässlich des Internationalen Hurentages gingen gestern mehr als 200 Sexarbeiter*innen und FreundInnen in Berlin auf die Straße und demonstrierten gegen die nach wie vor bestehenden rechtlichen und gesellschaftlichen Diskriminierungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


1975
hatten in Lyon Sexarbeiter*innen die Kirche Saint Nizier für mehrere Tage besetzt. Vorausgegangen waren vermehrte Razzien der Polizei mit Bußgeldern, weil Sexarbeiter*innen auf der Straße auf ihre Kunden warteten. Dagegen wurden sie nach 2 Morden an Sexarbeiter*innen nicht aktiv.

Andere Sexarbeiter*innen solidarisierten sich und besetzten Kirchen in anderen französischen Städten.
Sie forderten mehr Schutz, bessere Arbeitsbedingungen und Rechte. Die Politiker*innen weigerte sich, sie anzuhören oder mit ihnen in den Dialog zu treten und ließen stattdessen nach wenigen Tagen die  Kirchen räumen.

Schlagwort: Hurentag