Die Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und SPD stimmten gegen die Stimmen von B`90/die Grünen und die Linken für das umstrittene ProstSchG. (TOP 18)
Alle unsere Bemühungen das ProstituiertenSchutzGesetz zu verhindern oder zu verbessern, waren erfolglos:
– Wir haben auf die Verletzung von Grundrechten, Menschenrechten und auf die grundsätzlich fehlende Gleichbehandlung hingewiesen,
– wir haben vor den beabsichtigten Maßnahmen gewarnt, die SexarbeiterInnen nicht schützen sondern weiter stigmatisieren und ausgrenzen werden,
– wir haben Rechtssicherheit in Form von Konzessionen für die vielfältigen Arbeitsstätten in der Prostitution gefordert mit ähnlichen Erfordernissen, wie sie andere Betriebe auch erfüllen müssen,
– und Bestandsschutz für die bestehenden und nicht störenden Bordelle,
– befürchten nun einen Kahlschlag der Prostitution,
– und wir wehren uns nach wie vor gegen die generelle entmündigende, entwürdigende und kriminalisierende Behandlung.
Wir sind von vielen Fachberatungsstellen, Gesundheitsämtern, Verbänden und anerkannten Experten unterstützt und in dem langen Prozess begleitet worden.
ALLES OHNE ERFOLG!